ZEICHNEN: Körper, Handlung, Prozess

Wahlpflichtmodul


Veranstaltung

„It is the bareness of drawing that I like. The act of drawing is what locates, suggests, discovers.” Philip Guston in: I Paint What I Want to See, 1974

Im Seminar „ZEICHNEN: KÖRPER, HANDLUNG, PROZESS“ untersuchen wir die Bedeutung von Zeichnung in Bezug auf körperliche und handlungsbasierte Prozesse. In praktischen Arbeiten beschäftigen wir uns mit Landkarten, fiktiven Briefwechseln, provisorischen Plänen, Prozessnotationen und Protokollen von Bewegung. 
Ausgewählte künstlerische Positionen (z.B. Gläserne Kette, Stanley Brouwn, Nancy Spero, Lia Perjovschi, Pippa Garner, Matt Mullican) dienen als Ausgangspunkte, um experimentelle Ansätze im Zeichnen zu entwickeln. Während des Semesters soll so eine eigene künstlerische Arbeit entstehen. In Gruppen- und Einzelgesprächen unterstützen wir uns gegenseitig in den verschiedenen Arbeitsphasen. Ein gemeinsamer Ausstellungsbesuch soll zudem das Denken und Sprechen über zeitgenössische Kunst schärfen.
Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist die Bereitschaft, selbständig zu arbeiten und sich weiterführend mit ausgewählten Texten und Filmen auseinanderzusetzen.

Information

Nico Pachali

Do., wöchentlich ab 24.10.2024, 14:00 - 17:00 Uhr
Raum B075 (Zeichensaal)

5 LP
Modul B.Sc. Architektur und LaUm: Linie - Farbe - Bild - Raum 
Modul M.Sc. Architektur und Städtebau: Farbe und Grafik in Raum und Architektur
Modul M.Sc. Landschaftsarchitektur: Künstlerisches Gestalten