Flora and fauna in urban space

Wahlpflichtmodul


Veranstaltung

Es ist ein weltweites Phänomen, dass die Artenvielzahl von Pflanzen und Tieren in den großen Städten zunimmt und mancherorts höher ist, als in der ländlichen Umgebung. Offensichtlich sind in den vielschichtigen, kleinen Ökosystemen der Städte die Lebensbedingungen für manch Lebewesen attraktiver als im intensiv durch Landwirtschaft veränderten ländlichen Raum. Viele Faktoren spielen in diesem Prozess eine Rolle, so vor allem auch die enorme, oft unterschätzte Anpassungsfähigkeit von Tier und Pflanze an veränderte Gegebenheiten.

In diesem Seminar geht es darum, eine sehr individuelle, künstlerische Form der Erforschung von Flora und Fauna im städtischen Lebensraum zu entwickeln. Neben dem Beobachten und Entdecken von auch vermeintlich unspektakulären Erscheinungen steht das Erproben verschiedener künstlerischer Mittel und insbesondere das Trainieren von Freihandskizzen. Außerdem werden wir in der Seminargruppe das Verhältnis vom Menschen zur sogenannten „Natur“ diskutieren, Texte und Filme zum Thema besprechen und gemeinsam spezielle Orte in Hannover aufsuchen.

In Kooperation mit dem Institut für Landschaftsarchitektur, Abteilung Landschaftsarchitektur und Entwerfen und dem Institut für Entwerfen und Städtebau, Abteilung Stadt- und Raumentwicklung.

Information

Imke Rathert

Mittwoch, 10:00 - 13:00 Uhr

wöchentlich ab 20.04.2022, Raum B049 (Werkstatt Skulptur)

 

Einführung siehe kug-Panorama_22SoSe: Do, 14.04.22, 14-16:15 Uhr, online

Bitte bei StudIP eintragen.

 

5 LP

BA_Modul  Themen – Transformationen – Medien

MA_Modul  Themenspezifische künstlerische Projekte